Säume werden wahr: Textil- und Modenähen als Beruf(ung)

Wer schon einmal in unserer Industrienäherei in Sachsen war, hat sie vielleicht bereits kennengelernt – unsere versierten Textil- und Modenäher_innen. Im Team unseres Nähservices spielen sie eine ganz besonders wichtige Rolle – denn erst durch sie nehmen unsere textilen Innovationen Gestalt an. 

Aktuell sind wir auf der nach kompetenter Verstärkung für unser Nähteam am Standort Plauen. Diesen Anlass haben wir genutzt, um einen genaueren Blick auf den beruflichen Alltag unserer Näher_innen zu werfen. Das Ergebnis: viele spannende Fakten über diesen besonderen Beruf, die wir gern mit Ihnen teilen möchten.

Textil- und Modenähen: Das gehört dazu

Unter dem Fachgebiet des Textil- und Modenähens werden unterschiedliche Arbeiten zusammengefasst, die bei der Herstellung textiler Erzeugnisse erforderlich sind.

Textil- und Modenäher_innen fertigen Musterteile, planen Produktionsschritte, schneiden Stoffe zu, bügeln sie in Form, stecken zusammen und vernähen. Viele dieser Arbeitsschritte erfordern heute nicht mehr nur handwerkliches Geschick, sondern auch einen souveränen Umgang mit modernen Konfektionsmaschinen und CAD-Systemen.

Im industriellen Sektor sind Textil- und Modenäher_innen vor allem für Konfektionierung der Endprodukte zuständig. Weiterhin gehören auch die Qualitätskontrolle und diverse Endaufmachungsarbeiten zu ihren Aufgaben in der Näherei.

Hier arbeiten Textil- und Modenäher_innen

Die besten Näher_innen arbeiten natürlich bei uns. Aber natürlich findet man sie auch in anderen Betrieben für die industrielle Textilfertigung – also überall dort, wo Kleidung, Heimtextilien und ähnliches hergestellt wird. Darüber hinaus sind einige Textil- und Modenäher_innen in Änderungsschneidereien oder in der Produktentwicklung tätig.

Das lernen Textil- und Modenäher_innen in ihrer Ausbildung

Wer sich Textil- und Modenäher_in nennen will, muss eine zweijährige duale Ausbildung absolvieren. Im praktischen Teil werden verschiedenste Textilien und Kleidungsstücke angefertigt – und zwar von der Erstellung der Schnittbilder am PC bis zum fertigen Endprodukt. 

Viele Arbeitsschritte, darunter z. B. das Zuschneiden oder Bügeln, werden heute nicht mehr ausschließlich manuell, sondern durch Spezialmaschinen vorgenommen. Deshalb wird während der Ausbildung der Umgang mit derartigen Maschinen geschult. Natürlich gehören aber auch immer wieder klassische Näharbeiten mit Nadel und Faden zum Alltag.

Der theoretische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule statt. Hier werden theoretische Grundlagen vermittelt – zum Beispiel aus dem Bereich der Maschinen- und Werkstoffkunde.

Diese Talente brauchen Modenäher_innen

Gute feinmotorische Fähigkeiten, technisches Interesse und ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen sind wohl die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn als Textil- und Modenäher_in. Aber auch Belastbarkeit und konzentriertes Arbeiten in Stresssituationen sind in diesem Beruf unverzichtbar – denn wenn die neue Kollektion zeitnah fertig werden muss, darf ein_e Näher_in nicht den Faden verlieren.

Ein Beruf mit Zukunft: Textil- und Modenäher_in

Immer mehr Menschen haben genug von billig produzierten, kurzlebigen Textilien aus Fernost und investieren in hochwertige Stücke, die fair und regional gefertigt wurden. Mit der Nachfrage wächst in Deutschland aktuell zugleich auch der Bedarf an entsprechendem Fachpersonal. Auch wir suchen für unsere Lohnnäherei in Plauen motivierte Textil- und Modenäher_innen, die unser Team mit Kompetenz, Erfahrung und Engagement unterstützen.

Wenn Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen und auf der Suche nach einer Anstellung als Mitarbeiter_in in der Konfektion, im Zuschnitt oder der Endaufmachung sind, dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen!

Unsere Jobangebote für Textil- und Modenäher_innen »

Bei Fragen können Sie uns natürlich gern anrufen oder eine Nachricht schreiben.