So viel Heimlichkeit: Ein Einblick die TINAtex Industrienäherei
Wenn es in unserer Näherei mal wieder besonders geschäftig zugeht, dann ist ganz sicher eine neue textile Produktinnovation dafür verantwortlich. Hier wird der Schnitt optimiert, dort am Material gefeilt – und schließlich entsteht ein weiteres Produkt, das das Leben ein bisschen schöner und komfortabler macht.
Wie genau der Weg von der Idee zum in Serie gefertigten Produkt aussieht, ist natürlich streng geheim. Trotzdem möchten wir heute ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern – und die wichtigsten Stationen unserer Lohnnäherei kurz vorstellen.
Gut in Form: Der Zuschnitt des Stoffs
Das Maß aller Dinge bei der Herstellung von Textilien ist das Durchschlagen bzw. Durchradeln des Schnittmusters und anschließende Zuschneiden der einzelnen Stoffteile. Bei diesem Arbeitsschritt ist höchste Konzentration gefragt – denn ein falscher Schnitt, bei dem z. B. der Fadenlauf nicht beachtet wurde, macht den Stoff unbrauchbar. Weil auch wirtschaftliche Aspekte hier eine wichtige Rolle spielen, streben wir stets einen möglichst sparsamen Zuschnitt an.
Nicht alle bei uns verarbeiteten Textilien lassen sich mit der Schneiderschere trennen. Für unsere 3D-Textilien nutzen wir deshalb das innovative Verfahren des Ultraschall-Trennschweißens. Mit seiner Hilfe lassen sich synthetische Stoffe in einem Arbeitsschritt trennen und versiegeln. Auf diese Weise entsteht binnen kürzester Zeit und ohne Einsatz chemischer Zusätze eine saubere und flexible Schnittkante, die ein Ausfransen unmöglich macht.
Mehr übers Ultraschall-Trennschweißen erfahren »
In Harmonie vereint: Das Zusammenfügen der Schnittteile
Sind die einzelnen Komponenten auf das richtige Maß zugeschnitten, beginnt die eigentliche Näharbeit. Diese wird von erstklassig ausgebildeten und erfahrenen Näher*innen an leistungsstarken Maschinen ausgeführt – denn als Lohnnäherei und Hersteller von Textilien Made in Germany verstehen wir es als unseren Auftrag, höchsten Qualitätsstandards gerecht zu werden.
Nachdem alle Teile miteinander verbunden wurden, geht es ans Säumen. Dabei werden die sichtbaren Kanten zu sauberen Abschlüssen verarbeitet. Zu dekorativen Zwecken können hier z. B. Borten, Schrägband oder Paspelband in einer Kontrastfarbe verwendet werden.
Wir haben die Fäden auch mal in der Hand: Nicht für alle Näharbeiten kommt in unserer Industrienäherei die Nähmaschine zum Einsatz. Manchmal ist Handarbeit durch nichts zu ersetzen – zum Beispiel beim Kammstich. Durch ihn erhalten Heimtextilien einen ganz besonderen Charme, der hervorragend zum Landhausstil passt.
Textilien säumen mit Kammstich »
Sicher ans Ziel: Qualitätskontrolle, Verpackung und Versand
Nach ihrer Fertigstellung werden alle von uns gefertigten Textilien einer umfassenden Qualitätskontrolle unterzogen. Damit diese auch im geprüft tadellosen Zustand bei unseren Kunden ankommen, achtet unser Nähservice-Team auf eine sichere und individuelle Verpackung.
Mit diesen Impressionen aus unserer Lohnnäherei in Sachsen wünscht TINAtex all seinen Kunden und Kooperationspartnern eine fröhliche Adventszeit, besinnliche Festtage und einen nahtlosen Rutsch ins Jahr 2020.